GW Unterricht 157 (1/2020), pp. 56-64, 2020/03/12
Der Artikel geht der Frage nach, wie geographische Lehre an der Hochschule in Zeiten eines allgegenwärtigen Rechtsrucks kritische Perspektiven anregen und zugleich in stadtgesellschaftlichen Polarisierungsprozessen emanzipatorisch intervenieren kann. Hierfür werden Erfahrungen aus zwei Lehrforschungsprojekten aus Chemnitz und Berlin dialogisch reflektiert. Dabei werden Potenziale von verschiedenen Ansätzen der geographischen Forschung und Lehre, die sich partizipatorischen und transformativen Method(ologi)en bedienen, wie Aktionsforschung und Urban Transition Lab, diskutiert.
Keywords: forschende Lehre, Urban Transition Lab, Aktionsforschung, Solidarität, Rechtspopulismus, Geographie