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Das Sprachspiel als Klage und Selbstbehauptung. Über den Widerstreit zwischen Philosophie und Literatur bei Francisco de Quevedo

    Gernot Kamecke

Sprachkunst Jahrgang LI/2020, 1. Halbband, pp. 5-30, 2020/08/12

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang LI/2020, 1. Halbband

doi: 10.1553/spk51_1s5

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doi:10.1553/spk51_1s5

Abstract

Dieser Artikel beschreibt Elemente einer Philosophie der Literatur, die im Prosawerk von Francisco de Quevedo (›Obras crítico-literarias‹, ›Grandes anales de quince días‹, ›Política de Dios‹, ›Sueños y discursos‹) zum Ausdruck kommen. Mit dem Entwurf einer Gesellschaftskritik, die auf dem Fundament des künstlerischen Sprachspiels beruht, trägt Quevedos Prosa zur Entstehung eines autonomen literarischen Subjekts bei, das für den subversiven Diskurs der modernen Literatur symptomatisch ist.