Bild

Karl Kraus und der Wien-Topos in Kunsttheorien der literarischen Moderne (1918–1933). Satire als Avantgarde bei Berthold Viertel, Leopold Liegler und Walter Benjamin.

    Christian van der Steeg

Sprachkunst Jahrgang LII/2021, 1. Halbband, pp. 23-46, 2021/08/24

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang LII/2021, 1. Halbband

doi: 10.1553/spk52_1s23

doi: 10.1553/spk52_1s23

Einzelpreis €  29,90 

incl. VAT

PDF
X
BibTEX-Export:

X
EndNote/Zotero-Export:

X
RIS-Export:

X 
Researchgate-Export (COinS)

Permanent QR-Code

doi:10.1553/spk52_1s23



doi:10.1553/spk52_1s23

Abstract

Die Evolution der literarischen Moderne zeichnet sich in den Zwanziger Jahren (1918–1933)durch die systematische Auseinandersetzung mit tradierten und rezenten satirischen Formenaus. Dies gilt auch für die zeitgenössische Kunsttheorie. Wesentliche Impulse erhält sie durchdas OEuvre von Karl Kraus. Die Innovationskraft der satirischen Formen für die moderne Kunsttheorielässt sich anhand der Umschriften eines diskurstypischen Wien-Topos rekonstruieren.