• Martin Dür - Tilo Felgenhauer - Thomas Jekel – Lars Keller – Sandra Milz - Karin Oberauer – Anna Oberrauch – Fabian Pettig - Herbert Pichler - Robert Vogler (Herausgeber/innen und Redaktion)

GW Unterricht 174 (2/2024)

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Die renommierte Fachzeitschrift „GW-Unterricht“ bietet ein vielseitiges Angebot für ein breites Publikum. Studierende, Lehrer:innen, Fachdidaktiker:innen und Fachwissenschaftler:innen finden hier fundierte Informationen über die gesamte Palette fachdidaktischer Forschung und Praxis des Faches Geographie und Wirtschaftskunde. „GW-Unterricht“ erscheint viermal pro Jahr – sowohl online als auch als Printversion.

Die Beiträge dieser Ausgabe basieren auf zwei fachdidaktischen Sitzungen im Rahmen des Deutschen Kongresses für Geographie 2023 in Frankfurt am Main. Dort wurden Fragen zur Orientierung des Unterrichtsfachs Geographie (und wirtschaftliche Bildung) angesichts unsicherer Zukünfte diskutiert. J. Mäsgen (Universität Köln) diskutiert, welche Rolle dem Individuum im Klimaschutz zuzuschreiben ist. Auf Grundlage einer sozialwissenschaftlichen Idee von Klimawandelkompetenz wird ein Unterrichtskonzept formuliert. M. Ingversen, P. Mai und N. (alle TU Dresden) präsentieren das Projektseminar Critical Worldbuilding | Kritische Weltbildung und formulieren Einsichten für die Gestaltung transformativer Lernanlässe angesichts unsicherer Zukünfte. A. Appel (PH Freiburg) widmet sich den Potenzialen der Auseinandersetzung mit Zukünften für die geographische Nachhaltigkeitsbildung auf Grundlage einer explorativen Studie mit Grund- bzw. Volksschüler:innen. R. Ammoneit und C. Reudenbach (beide Universität Marburg) werfen die Frage auf, ob Umweltbildung sich stärker auf Kompetenzen im Umgang mit kommenden Katastrophen beziehen und damit konkrete Handlungsstrategien vermitteln sollte.

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GW Unterricht 174 (2/2024)
ISSN 2077-1517
Print Edition
ISSN 2414-4169
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ISBN 978-3-7001-9701-0
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Ist BNE im Geographieunterricht zukunftsweisend?

    Rieke Ammoneit, Christoph Reudenbach

GW Unterricht 174 (2/2024), pp. 43-55, 2024/07/10

doi: 10.1553/gw-unterricht174s43

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Abstract

Die globale Erwärmung hat bereits beim jetzigen Stand massive Auswirkungen auf die Zukunftsperspektiven junger Menschen. Die Begrenzung der Erwärmung auf den abschätzbaren Rahmen von 1,5 °C erfordert sofortiges, entschlossenes und globales Handeln. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Entwicklung wird immer deutlicher, dass eine ausreichende Eindämmung der globalen Erwärmung wenig wahrscheinlich ist und der Beitrag durch Bildung im schulischen Kontext geringe Effekte leisten wird. Umso wichtiger erscheint es, den Fokus auf eine schüler*innenorientierte Bildung zu setzen. Im Zentrum dieser Überlegungen steht die Frage: Welche Bildungsangebote brauchen junge Menschen, um eine herausfordernde Zukunft erfolgreich gestalten zu können? Im Hinblick auf die alarmierenden Ergebnisse aus Studien über Ängste angesichts des Klimawandels beleuchtet dieser Artikel zunächst, wie die Resilienz von Schüler*innen gestärkt werden kann. Anschließend wird das Potenzial der geographischen Bildung für eine zukunftsorientierte Auseinandersetzung mit der globalen Erwärmung diskutiert, die einen konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen fördern kann.

Keywords: Klimawandelbildung, BNE, Resilienzförderung, geographische Bildung