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SprachkunstBeiträge zur Literaturwissenschaft
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Mit "Sprachkunst" ist der zentrale Gegenstand benannt, um den es in den literaturwissenschaftlichen Beiträgen der Zeitschrift geht. Eine Tradition der Philologie hat sich auf verschiedene Formen künstlerischer Sprachverwendung und auf poetologische Themen konzentriert. Das heutige Selbstverständnis der Zeitschrift geht davon aus, dass sich diese Tradition auf produktive Weise mit aktuellen Paradigmen moderner Literaturwissenschaft verbinden lässt, um textorientiert den kritischen Eigensinn von Literaturen zu analysieren. Die seit 1970 halbjährlich erscheinende Zeitschrift der Österreichischen Akademie der Wissenschaften setzt sich vor allem mit deutschsprachigen und europäischen Literaturen auseinander, Beiträge können auf Deutsch, Englisch und Französisch publiziert werden. Neben den literaturwissenschaftlichen Aufsätzen erscheinen Rezensionen von Fachliteratur, Forschungs- und Tagungsberichte sowie Verzeichnisse literaturwissenschaftlicher Dissertationen und Habilitationen an österreichischen Universitäten. |
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE
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Sprachkunst Jahrgang LIV/2023, 2. Halbband, pp. 249-260, 2024/12/17
Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang LIV/2023, 2. Halbband
Die Trilogie des englischen Schriftstellers John Berger über das Verschwinden der bäuerlichen Lebensform in Hochsavoyen dient als Modell für die Darstellung vergleichbarer Vorgänge in der österreichischen Gegenwartsliteratur. Die Verschiebungen und Brüche im Verhältnis zwischen Provinz und Metropole sind Thema der hier untersuchten Romane ›Wovon wir leben‹ von Birgit Birnbacher und ›Wilderer‹ von Reinhard Kaiser-Mühlecker.