ÖZKD LXXVIII 2025 Heft 1, pp. , 2025/05/07
Monitoring in der Archäologie
Die „Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege“, ÖZKD, geht auf die „Mittheilungen der k. k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale“, Band I erschienen 1856, zurück und wird in der heutigen Form seit 1952 publiziert. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Bauforschung, denkmaltheoretischen Beiträgen und architekturhistorischen Forschungen in Österreich und Europa. Einzelne Ausgaben erläutern die Restaurierung von Denkmalen im restauratorischen Kontext oder berichten über die Ergebnisse von Tagungen und Fachgesprächen. Die ÖZKD gibt damit den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand in den Bereichen Denkmalschutz und Denkmalpflege wieder.
Unter „Monitoring“ versteht die Denkmalpflege zumeist eine Art „Frühwarnsystem“ zum Erhaltungszustand unterschiedlichster Denkmale. Archäologische Denkmale erfordern ein Monitoring ebenso wie Bau- und Kunstdenkmale. Nachvollziehbare Grundlagen zu schaffen, bleibt das erste Anliegen in Monitoringprozessen. Diese Ausgabe der ÖZKD beschreibt das Monitoring von freistehenden archäologischen Denkmalen „in Wind und Wetter“ ebenso wie von Landschaftsformationen, Gebäuden und prähistorischen Salzbergwerken bis hin zu Monitoring von Gräbern und Unterwasserdenkmalen.