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Motette für eine Stimmenarche. Eine Lektüre von ›Stimmen‹

    Camilla Miglio

Sprachkunst Jahrgang LIII/2022, 1./2. Halbband, pp. 79-100, 2023/07/19

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang LIII/2022, 1. und 2. Halbband

doi: 10.1553/spk53_s79

doi: 10.1553/spk53_s79

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doi:10.1553/spk53_s79



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Abstract

Der Zyklus ›Stimmen‹ wird als Partitur einer achtstimmigen, polytextuellen Motette gelesen. Diese Arbeitshypothese versucht eine nicht-lineare Lektüre des dadurch entstehenden mehrdimensionalen, simultanen Klangraums. Widerstand und Rettung, organische und anorganische Materie, individuelle und kollektiv-historische Mnestik, Stimmen und Nicht-Stimme werden alle zugleich „namentlich“ in einer dissonanten Verklammerung besungen und rekapituliert.