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Schnitzlers Herausgeber. Zum Verhältnis von editorischer Instanz und unzuverlässigem Erzählen

    Malte Hendrik Meyer

Sprachkunst Jahrgang LIV/2023, 1. Halbband, pp. 23-60, 2023/12/27

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang LIV/2023, 1. Halbband

doi: 10.1553/spk54_1s23


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doi:10.1553/spk54_1s23

Abstract

Die Entwicklung zur radikalen Innerlichkeit der Monolognovellen ›Leutnant Gustl‹ und ›Fräulein Else‹ im Erzählwerk Arthur Schnitzlers wurde häufig herausgestellt. Dieser Beitrag zeigt, dass die in den frühen Erzählungen durch den Untertitel implizierte Herausgeberfiktion in Schnitzlers Werk aber nicht mit dem inneren Monolog verschwindet, sondern in Novellen wie ›Die Weissagung‹ und ›Der letzte Brief eines Literaten‹ Autonomie erlangt und zur Unzuverlässigkeit des Erzählens beiträgt.